Fitness und Ernährung sind deine Leidenschaft und du möchtest Fitness Influencer werden? Dann findest du hier Alles, was du über den Job als Fitness Influencer wissen solltest.
- Fitness Influencer zu sein ist ein Job wieder jeder andere und keine Abkürzung zum schnellen Reichtum. Authentisch und selbst sportlich zu sein, sind selbstverständlich die Grundvoraussetzung.
- Influencer zu sein bedeutet nicht immer Posen, Sixpack und dicke Muskeln. Der Sport- und Fitnessmarkt ist so groß und bietet jedem Sportler die Chance einzusteigen.
- Als Fitness Influcener beeinflusst man ein breites Publikum an Followern. Das sind meist Durchschnitts-Sportler oder Anfänger. Es gibt keinen Anspruch als Influencer immer der Beste zu sein.
Fitness Influencer zu sein ist ein Job wie jeder andere. Es ist definitiv keine Abkürzung zum schnellen Reichtum, aber eine Möglichkeit mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Auch wenn das Fitness Influencer Leben oft einfach aussieht, es ist ein Job mit jeder Menge Arbeit, die in der Regel hinter den Kulissen passiert. Dazu gehören Aufgaben wie Bloggen, Videos erstellen, Partner und Sponsoren zu gewinnen und natürlich auch selbst weiterhin Sport zu machen, um gut auszusehen.
Vollzeit- oder Teilzeit Fitness Influencer?
Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, ob du den Fitness Influencer Job in Vollzeit oder in Teilzeit neben deinem Hauptjob ausführen möchtest. Die meisten Fitness Influencer starten im Nebenberuf, da es besonders am Anfang schwer ist ohne Reichweite ausreichend Geld zu verdienen. Reichweite und Zielgruppe sind nämlich das A und O im Influencer Job. Nur mit ausreichend Followern wirst du genügend Aufträge von deinen Sponsoren bekommen.
Zu empfehlen ist daher, dass du eher im Nebenberuf startest und dir eine Community aus Followern aufbaust, die du vorerst nur mit deinem Content versorgst, ohne direkt Werbung zu machen. So kannst du auch ein Gefühl dafür bekommen, ob dir der Job überhaupt Spaß macht und ob du dies langfristig ausführen möchtest oder eher bei einem Hobby belässt.
Deine Positionierung als Fitness Influencer
Als Fitness Influencer ist es besonders wichtig eine Positionierung zu finden. Das typische Bild des Fitness Influencers ist meist ein zur Schau stellen des Körpers. Fitness Influencer zu sein bedeutet aber nicht immer einen Sixpack zu haben, unter 10 % Körperfett zu liegen und seinen Körper in Bikini oder Shorts zu präsentieren. Fitness Influcener zu sein bedeutet letztlich eine Zielgruppe zu beeinflussen, die dich in einem bestimmten Fitness-Bereich als Vorbild sieht und dir deshalb folgt.
Fitness Influencer kannst du somit auch sein, wenn du beispielsweise ein guter Mountainbiker oder Läufer bist oder in einer anderen Sportart besonders gut und talentiert bist. Der Fitness- und Sportbereich ist riesig und bietet jedem eine Chance, um als Influencer durchzustarten.
Muss ich als Influencer immer Videos machen?
Das Bild des typischen Influencers verbinden wir immer damit, dass man viele Videos produzieren muss, um beispielsweise YouTube und die Stories in Facebook und Instagram zu füllen. Das ist auch grundsätzlich erst mal nicht falsch, aber auch ohne Video kannst du mit Bild- und Textinhalten ein erfolgreicher Influcener werden.
Natürlich sind Videos ideal, um deine Zielgruppe zu erreichen und zu unterhalten. Auch ist heutzutage der Aufwand längst nicht mehr so groß, um ein gutes Video zu produzieren. Ein Smartphone reicht dafür meist schon aus.
Doch Video ist nicht gleich Video. Denn unter Umständen bist du nicht immer der einzige Fitness Influencer, der zum jeweiligen Thema ein Video produziert. Besonders YouTube und sein Algorithmus sind oft sehr komplex. Um hier von vornherein erfolgreich zu starten, kannst du dir beispielsweise einen Experten wie Armin Bichler von Stadtshow.de zur Seite holen. Er hilft unter anderem auch Fitness-Trainern und Influencern mehr Kunden über Google und YouTube zu erreichen.
Welcher Social Media Kanal ist der Richtige?
Häufig machen Fitness Influencer den Fehler, dass sie sich bei allen Social Media Kanälen anmelden, ein Blog registrieren und Video-Software kaufen. Oft ist das jedoch zu viel. Denn meist muss der Content für jede Plattform anderweitig aufbereitet werden. Auch funktioniert jeder Kanal in Sachen Reichweiten-Aufbau ganz anders.
Um sich daher nicht zu verzetteln, macht es durchaus Sinn sich erst mal auf einen Kanal zu konzentrieren und dort Reichweite aufzubauen. Ich persönlich habe beispielsweise ausschließlich mit einen Blog gestartet und erziele meine Reichweite über Suchmaschinen. Natürlich bin ich auch auf den anderen Kanälen registriert, aber kümmere mich da aktuell noch nicht um den Ausbau der Reichweite.
Sei authentisch, aber nicht der Beste
Authentisch zu sein ist die wichtigste Eigenschaft eines Fitness Influencers. Merken deine Follower, dass du ihnen nur etwas vorspielst oder lediglich das schnelle Geld im Sinn hast, dann wird sich deine Reichweite eher rückläufig entwickeln. Besonders authentisch wäre es beispielsweise nicht, wenn du deinen Followern den Weg zum Sixpack zeigen willst, aber selbst gar kein Sixpack hast.
Authentisch zu sein bedeutet aber nicht, dass du in dem jeweiligen Fitness-Bereich immer der Beste sein musst. Du wirst immer jemanden finden der besser aussieht, schneller laufen kann oder anderweitig bessere Leistung bringt. Das ist aber kein Grund, um kein guter Fitness Influencer zu werden. Als Influcener erreichst du die Masse, also den Durchschnitt. Um authentisch zu wirken, solltest du daher zumindest besser als der Durchschnitt sein. Dann können sich diese Personen an dir ein Vorbild nehmen.