Wie gesund sind Oliven?

Oliven sind kleine aromatische Früchte, die vom Olivenbaum stammen. Sie wachsen überwiegend in warmen Klimazonen, wie beispielsweise dem Mittelmeerraum. Aber wie gesund sind Oliven eigentlich?

  • Bei 75 Prozent des Fettes einer Olive handelt es sich um die gesunden, ungesättigten Fettsäuren, welche beim Verzehr zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen können.
  • Oliven weisen einen hohen Anteil an Polyphenolen auf. Diese sorgen zum einen für den bitteren Geschmack haben aber auch eine antioxidantische Wirkung und bekämpfen freie Radikale.
  • Studien haben herausgefunden, dass Oliven vor einer Erkrankung an Diabetes Typ 2 schützen können. Des weiteren beugen Sie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und können Krebserreger hemmen.

Denkt man an Oliven so fallen einem besonders die Länder Italien, Spanien und Griechenland in Betracht. Oliven und natives Olivenöl sind ein essenzieller Bestandteil der gesunden, mediterranen Ernährung. Sie haben einen hohen Fettgehalt an ungesättigten und somit gesunden Fetten und eignen sich daher besonders gut für die Gewinnung von Pflanzenöl, welches wir als Olivenöl kennen. Zudem sind sie reich an Vitamin E sowie hochwirksamen Antioxidantien. Wie gesund Oliven sind, werden wir uns nun im Detail anschauen.

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Die gesunden Fettsäuren der Olive

Oliven bestehen zu einem großen Teil aus Fett. Bei 75 Prozent sind dieser Fette handelt es sich allerdings um die gesunden, ungesättigten Fettsäuren, sie sogenannten Ölsäuren. Der Verzehr dieser Fettsäuren, kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Studien haben unter anderen heraus gefunden, dass die Fettsäuren das Risiko für Herzkreislauferkrankungen minimieren und die Expression von Krebsgenen im Körper hemmen kann.

Hoher Anteil an Antioxidantien

Oliven besitzen einen hohen Anteil an Polyphenolen, welches unter anderem für den bitteren Geschmack der Olive und des Olivenöls verantwortlich sind. Dazu zählen Polyphenole wie Oleuropein, Hydroxytyrosol oder auch Oleanolsäure. Diese wirken im Körper als Antioxidantien. Sie bekämpfen freie Radikale und unterstützen dadurch die Gesunderhaltung der Zellen. Zudem stehen Oliven in Verbindung mit einer niedrigen Sterblichkeitsrate, da ihre Inhaltsstoffe aktiv vor neurodegenerativen Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.

Oliven wirken antientzündlich

Viele Krankheiten entstehen durch langanhaltende Entzündungsprozesse. Dazu gehören Krankheiten wie beispielsweise das metabolische Syndrom, Alzheimer, Diabetes Typ 2 sowie koronare Herzkrankheiten. Oliven und natives Olivenöl können dazu beitragen die Entzündungsprozesse zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass die Polyphenole der Olive es mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Ibuprofen aufnehmen können.

Die Nährwerte der Olive pro 100 Gramm

Kalorien143 kcal
Eiweiß1,4 g
Fett14 g
Kohlenhydrate2 g
Ballaststoffe2,4 g

Oliven schützen vor Diabetes Typ 2

In zahlreichen Studien hat man heraus gefunden, dass der Verzehr von Oliven das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken, um bis zu 40 Prozent senken kann. Forscher begründen diese These aus einem Zusammenspiel der antientzündlichen Wirkung von Olivenöl und einer Verbesserung der Insulinsensitivität.