Fußbad

Ein wohltuendes Fußbad kann nach einem stressigen, arbeitsreichen Tag wahre Wunder wirken. In den kalten Wintermonaten sorgt es dafür, dass Ihre Füße schön warm werden und darüber hinaus kann es auch Erkältungen vorbeugen. Auch Menschen, die mit Problemfüßen zu kämpfen haben oder unter einer starken Hornhautbildung leiden, profitieren von Fußbädern mit verschiedenen Zusätzen.

Wir zeigen Ihnen hier, welche Vorteile ein Fußbad für Sie haben kann und welche Zusätze sich ideal eignen. Darüber hinaus erklären wir Ihnen, mit welchen einfachen Mitteln Sie im Handumdrehen ein entspannendes Fußbad selber machen können.

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Vorteile eines Fußbades

Fußbäder bringen zahlreiche Vorteile mit. Zunächst sorgt ein simples Fußbad dafür, dass Sie sich nach einem harten Arbeitstag ideal entspannen können und Ihr Körper zur Ruhe kommt. Sie wirken belebend und sorgen für eine optimale Entspannung. Besonders im Winter hilft Ihnen ein wärmendes Fußbad dabei, Erkältungen vorzubeugen.

Viele Menschen unterschätzen leider immer noch, welchen Einfluss unsere Füße auf das gesamte Wohlbefinden haben. Sind Ihre Füße müde und angeschwollen von der ganzen Anstrengung des Tages, wirkt sich ein wärmen der Füße sehr positiv auf Ihre Durchblutung aus und kann sogar eine entzündungshemmende Wirkung mitbringen.

Auch aus medizinischer Sicht sind Fußbäder äußerst empfehlenswert. Wenn Sie mit Problemfüßen zu kämpfen haben, dann können Sie mit dem richtigen Zusatz eine ebenso gute Wirkung erzielen und Ihre Füße wieder auf Trab bringen. Bei Schweißfüßen kann etwa ein Bad mit Eichenrinde und Salbei helfen. Auch Apfelessig gilt hier als empfehlenswert, denn der natürliche Wirkstoff kann der Schweißbildung entgegenwirken.

Bei viel Hornhaut können wohltuende Fußbäder der richtige Schritt für eine erste Behandlung sein, denn danach lassen sich die verhornten Stellen in der Regel schnell und leicht mit einem Bimsstein entfernen. Durch die Zugabe von Panthenol können sogar Schmerzen gelindert werden, die aufgrund der Schrundenbildung auftreten. Auch wenn Sie unter trockenen Füßen oder Blasen leiden, können Sie diesem Problem durch ein wohltuendes Bad entgegenwirken.

Arten eines Fußbades

Um verschiedene Wirkungen zu erzielen, können Sie bei Fußbädern mit unterschiedlichen Zusätzen arbeiten. Welche Inhaltsstoffe oder welche Art Ihnen bei welchen Problemen helfen kann, haben wir für Sie nachfolgend zusammengefasst. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie in elektrischen Fußbadewannen nicht alle Zusätze verwenden können. Im Zweifel fragen Sie beim Hersteller nach.

Magnesium Fußbad

Fußbäder mit Magnesium sind eine einfache Methode, damit Sie Ihren Körper & Geist optimal entspannen können. Die Poren der Haut öffnen sich und der gesamte Blutkreislauf im Körper angeregt. Somit kann eine rasche Entspannung der Muskeln eintreten. Auch Mangelerscheinungen von Magnesium, die beispielsweise zu Wadenkrämpfen, kalten Füßen, schneller Ermüdung oder Muskelzittern führen, können mit einem Magnesium Fußbad deutlich gelindert werden.

Detox Fußbad

Beim Detox Fußbad oder auch Elektrolyse Fußbad genannt, werden Ihre Füße in eine Wanne mit wasserstoffhaltigem Wasser getaucht, in dem ein geringer Strom angelegt wird. Die medizinischen Fußbäder werden in der Regel als Therapiebegleitung eingesetzt, etwa zur Körperentgiftung, bei Neuralgien und Arthritis, bei Muskelschmerzen oder rheumatisch bedingten Problemen sowie bei Gefühlsstörungen an den Beinen.

Apfelessig Fußbad

Ein Apfelessig Fußbad, denn nicht nur Schweißfüße lassen sich damit natürlich behandeln, sondern auch Fußpilz. Geben Sie in die Schüssel mit warmem Wasser einfach eine kleine Tasse Apfelessig und baden Sie zweimal täglich die Füße darin. Besonders wichtig: Nach dem Bad müssen die Füße richtig abgetrocknet werden, vor allem zwischen den Fußzehen.

Teebaumöl Fußbad

Schon seit Jahrtausenden wird Teebaumöl als antiseptisches und anti-bakterielles Heilmittel verwendet. Das natürliche Mittel hilft hervorragend bei allen entzündlichen Hautproblemen wie Warzen oder Nagelpilz. Ein Teebaumöl Fußbad wirkt klärend, reinigend, stärkend und ausgleichend. Zudem hilft es bei bei Erschöpfungszuständen, Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit.

Bittersalz Fußbad

Mit einem Bittersalz Fußbad lassen sich wunde Füße im Handumdrehen wieder besänftigen. Bittersalz hilft außerdem, schmerzvolle Tendinitis oder Hühneraugen auf zu reduzieren oder gar ganz zu bekämpfen. Zwei Tassen Bittersalz werden dem Fußbad zugefügt. Reiben Sie Ihre Füße auf den Salzkörnern, damit die Wirkung auch die die schmerzhaften Bereiche gut erreichen kann.

Einfaches Fußbad vs. elektrisches Fußbad

Ein elektrisch betriebenes Fußbad kann für eine sanfte Massage Ihrer Füße sorgen, denn durch integrierte Düsen wird das Wasser in sprudelnde Bewegungen versetzt. Einige Modelle sind außerdem mit mehreren Zusatzfunktionen ausgestattet wie Rollen, stimulierenden Noppen oder Vibration.

Die bequeme Anwendung der elektrischen Geräte sind natürlich deren größter Vorteil. Sie setzen sich einfach hin, schalten das Bad ein und können somit Ihre Füße perfekt stimulieren lassen. Ihre Durchblutung wird gefördert und Ihr Kreislauf kommt in Schwung und wenn Sie wohlig warme Füße bevorzugen, sorgt das integrierte Heizsystem stets für warmes Wasser. Einen derartigen Komfort kann Ihnen ein normales Fußbad in einer Wanne natürlich nicht bieten.

Angesichts des Preises sollten Sie aber dennoch genau abwiegen, inwiefern sich der Kauf eines elektrischen Fußbades tatsächlich lohnt. Zwar sind im Handel auch sehr günstige Modelle vorzufinden, allerdings besitzen diese meist keinerlei Zusatzfunktionen oder können nur unzureichend in ihrer Funktion überzeugen. Auch der Wasserwechsel bei den elektrischen Modellen nimmt in der Regel mehr Zeit in Anspruch.

Recht beliebt ist beispielsweise das Fußsprudelbad von Medisana. Es verfügt über eine Sprudelmassage, eine Vibrationsmassage und eine Wärmefunktion. Es ist ab. ca 24 Euro zu bekommen und kann sich mit über 200 positiven Bewertungen in Sachen Preis-/Leistung durchaus sehen lassen.

Fußbad selber machen

Um ein Fußbad selber zu machen, benötigen Sie im Grunde nur eine Kunststoffwanne, warmes Wasser, ein Thermometer zum Überprüfen der Wassertemperatur und einen passenden Badezusatz auf natürlicher Basis. Je nachdem, ob Sie Ihr Fußbad aus medizinischen Gründen nutzen möchten, oder aber einfach nur für Entspannung sorgen wollen, stehen Ihnen zahlreiche natürliche Substanzen zur Verfügung. Geben Sie das warme Wasser in die Wanne und mischen Sie es mit einem natürlichen Zusatz.

Im Allgemeinen gilt: Das Fußbad sollte maximal 10 Minuten dauern, wobei fünf bis acht Minuten als ideal gelten. Die Temperatur des Wassers sollte bei etwa 35 Grad Celsius liegen. Damit ein Fußbad auch eine gute Wirkung erzielen kann, sollten Sie die Maßnahme regelmäßig durchführen. Alle 2 Tage über mehrere Wochen müssen Sie Ihren Füßen diese Entspannung gönnen. Es gibt einige Dinge, die Sie allerdings beachten müssen, wenn Sie Ihrem Körper auch wirklich was Gutes tun möchten.

  • Passen Sie das Bad Ihren körperlichen Bedürfnisse an. Liegen medizinische Gründe vor, sollten Sie diese unter Umständen vorher mit einem Arzt besprechen.
  • Baden Sie Ihre Füße weder in zu heißem noch in zu kaltem Wasser. Die optimale Temperatur liegt zwischen 35 und 41 Grad.
  • Wählen Sie eine Wanne, in die Sie Ihre Füße bequem positionieren können, denn nur so können Sie auch richtig entspannen.
  • Die Füße müssen nach Beendigung des Fußbades immer gut getrocknet werden. Vergessen Sie die Zwischenräume der Zehen nicht!

Wenn Sie etwas experimentierfreudiger sind, dann geben Sie einige Glasmurmeln mit in die Schüssel und bewegen Sie während des Badens Ihre Füße darauf hin und her. So wird die Durchblutung um ein Vielfaches gefördert, denn die Murmeln haben positiven Einfluss auf die Fußreflexzonen. Zudem erleben Sie eine sehr angenehme Massage an den Fußsohlen.