Das basische Fußbad ist nicht nur entspannend, sondern es unterstützt den Körper auch gleichzeitig beim Entgiften. Alles, was es zum basischen Fußbad zu Wissen gibt, haben wir Ihnen auf dieser Seite zusammengefasst.
Laut der Säure-Basen-Theorie wird er Körper geschwächt, wenn dessen pH-Wert unter 7 liegt. Man spricht dann von einer sogenannten Übersäuerung, dessen folgen Muskelschmerzen oder auch Sodbrennen sein können. Aber auch Haarausfall, Kopfschmerzen und dauerhafte Müdigkeit können ein Zeichen einer Übersäuerung sein.
In der Regel übernehmen die Leber, die Bauchspeicheldrüse und die Nieren den Abbau der körperlichen Übersäuerung. Die traditionelle chinesische Medizin verfolgt jedoch die Theorie, dass das Ausscheiden der Säuren auch über die Füße, also mit einem basischen Fußbad möglich ist.
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So wirkt das basische Fußbad
Das basische Fußbad nutzt das Prinzip der Osmose. Bei einer Übersäuerung ist die Haut “sauer” und hat somit einen niedrigen pH-Wert. Mit entsprechenden Zusätzen, wie zum Beispiel Natron (Siehe: Natron Fußbad), wird das Fußbad basisch und hat somit einen höheren pH-Wert.
Durch das warme Wasser im Fußbad öffnen sich die Poren und die Schlacken werden an die Hautoberfläche befördert. Die Folge ist ein Ausgleich der Säuren und Basen und die Wiederherstellung eines neutralen pH-Wertes von 7. Zusätzlich gelangen die Basen über die Füße in den gesamten Körper und schaffen dort einen Ausgleich.
Anwendung des basischen Fußbades
Um das optimale basische Fußbad durchzuführen, benötigen Sie eine Schüssel, warmes Wasser, ein Thermometer, einen basischen Badezusatz, destilliertes Wasser und pH-Teststreifen.
- Bevor Sie mit dem basischen Fußbad starten sollten Sie erst einmal den aktuellen ph-Wert Ihrer Haut ermitteln. Dazu geben Sie einen Tropfen destilliertes Wasser auf Ihre Haut und halten dann den Teststreifen darauf. Der ph-Wert kann nun anhand einer Farbskala abgelesen werden.
- Platzieren Sie nun die Schüssel an einem Platz, an dem Sie bequem sitzen können und füllen Sie warmes Wasser in die Schüssel. Die ideale Temperatur sollte dabei zwischen 38 und 42 Grad liegen. Dies können Sie mit einem Thermometer ganz einfach nachmessen.
- Nun geben Sie den basischen Badezusatz in das Wasser. Dafür gibt es zahlreiche Produkte und Möglichkeiten. Die einfachste Methode ist beispielsweise Backpulver (Siehe: Backpulver Fußbad), da im Backpulver Natron enthalten ist. Aber es gibt auch fertige Zusätze, in denen zum Beispiel zusätzlich Meersalz enthalten ist.
- Es wird empfohlen Ihre Füße für mindestens 15 Minuten und maximal eine Stunde in dem Fußbad zu baden. Wenn sich das Wasser dabei verfärbt, ist das ein gutes Zeichen für den Austausch der Säuren und Basen. Die Wiederholung des Fußbades reicht einmal pro Woche.