Pre-Workout Booster selber machen

Wer bisher einen fertigen Booster gekauft hat, der wird bereits erkannt haben, dass man sich die Komponenten auch einzeln kaufen und so seinen Pre-Workout Booster selber machen kann. Hier findest du ein paar Vorschläge.

  • Da ein Pre-Workout Booster aus vielen Inhaltsstoffen besteht, die man auch einzeln kaufen kann, besteht die Möglichkeit sich den Booster auch selber zu machen.
  • Einen Booster selber zu machen spart nicht nur bis zu 70 % pro Shake, man kann auch bei der Dosierung etwas individueller sein und so zum Beispiel Inhaltsstoffe weglassen, die man nicht verträgt.
  • Auch der bisherige fertige Lieblings-Booster kann einfach mit der Hilfe der Nährstofftabelle selbst nachgemischt werden. Eine Überdosierung sollte jedoch vermieden werden, da diese auch tödlich enden kann.

Trainings-Booster eigenen sich besonders gut, um mehr Fokus und Power beim Workout zu haben. Doch wer einen guten Pre-Workout Booster haben möchte, der muss zum Teil, je nach Hersteller, zwischen 20 und 30 Euro für 500 Gramm hinlegen. Bei täglicher Einnahme reicht das noch nicht mal für einen Monat.

Da kommt man schnell auf die Idee sich seinen Booster doch einfach selber zu machen. Und tatsächlich ist das auch überhaupt kein Problem, da jeder Wirkstoff des Boosters auch einzeln gekauft werden kann. Werden diese dann in großen Mengen eingekauft, kostet ein einzelner Shake vor dem Workout durchaus bis zu 70 % weniger, als ein fertig gemischter Booster.

Deshalb lohnt es sich den Booster selber zu machen

Das ein selbst gemachter Pre-Workout Booster durchaus günstiger ist, sollte nach dem Lesen der Einleitung eigentlich klar sein. Doch nicht nur der Preis spielt eine wesentliche Rolle bei dem Gedanken, sich einen Booster selber zu machen. Durch das Selbstdosieren der Inhaltsstoffe, kann man gegebenenfalls auch die weglassen, auf die man allergisch reagiert oder diese nicht verträgt. Die Möglichkeit besteht bei fertigen Boostern leider nicht.

Pre-Workout Booster Rezept zum selber machen

Nachfolgend findest du eine paar Rezepte, mit denen du deinen Booster selber machen kannst. Die Inhaltsstoffe wurden direkt zu Amazon verlinkt, wo du diese in der Regel recht preiswert kaufen kannst.

Bitte achte darauf, dass du dir alle Inhaltsstoffe als Pulver und nicht als Tabletten kaufst, damit du diese zusammenmischen kannst. Auch kannst du dir in einer leeren Dose gleich eine größere Ration zusammenmischen, damit du nicht jeden Tag erneut abwiegen musst. Deinen selbst gemachten Pre-Workout Booster solltest du dann mit ca. 400 ml Wasser einnehmen.

Booster selber machen: Vorsicht bei der Dosierung

Deinen Pre-Workout Booster selber zu machen, kann aber auch gefährlich sein, wenn du bei der Dosierung nicht aufpasst. Ein klassisches Beispiel wäre eine Überdosierung von Koffein, da dies bei einer Dosis von mehr als 10 Gramm bereits tödlich sein kann.

Auch die anderen Inhaltsstoffe können bei einer Überdosierung zum Erbrechen oder Unwohlsein führen. Halte dich daher bei der Dosierung an die oben angegebenen Rezepte oder schau dir die genaue Dosierung bei deinem Lieblings-Booster an.

Den Lieblings-Booster selber machen

Vielleicht hast du bisher schon einen fertigen Booster getrunken und bist damit auch sehr zufrieden. Dann ist es jetzt besonders einfach dir diesen Booster selbst zu mischen. Alles, was du dafür benötigst, ist die Nährwerttabelle auf der Rückseite der Dose. Hier sind alle Inhaltsstoffe mit der genauen Dosierung pro 100 Gramm angeben.

Um dir einen eigenen Pre-Workout Booster nun zusammenzumischen, musst du den Wert nur per Dreisatz ausrechnen. Um zum Beispiel 1 kg Booster Pulver zu mischen, multiplizierst du die jeweilige Dosierung einfach mit der Zahl 10.

Nachteile eines selbst gemachten Boosters

In den meisten Boostern werden Geschmacksstoffe und Süßungsmittel verwendet, um diesen einen angenehmen Geschmack zu verleihen. Besonders die Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Arginin, schmecken einzeln zum Teil sehr widerlich. Zu empfehlen wäre es daher, dass du dir entweder auch eine Geschmacksrichtung in Pulverform bestellst oder das Pulver zum Beispiel in O-Saft oder einem anderen Getränk auflöst.

Ein weiterer Nachteil sind die Kosten zu Beginn. Da du dir alle Inhaltsstoffe zunächst in einer großen Menge kaufen musst, kommst du recht schnell auf 100 Euro und mehr, während ein fertig gemischter Booster vielleicht nur 20 – 25 Euro kostet. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, rechnet sich das Ganze natürlich.